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Leib – Bewegung – Erkenntnis: Methodologische Perspektiven der Motologie und Psychomotorik

WVPM-Jahrestagung 2026 | 17. Januar | Philipps-Universität Marburg - Institut für Sportwissenschaft und Motologie. 

Die Motologie steht vor einer fundamentalen methodologischen Herausforderung: Wie lassen sich hochfrequente leibliche Phänomene – Zwischenleiblichkeit, Interaffektivität, Ko-Regulation – in empirisch fassbare und statistisch analysierbare Prozesse übersetzen, ohne dabei die irreduzible Singularität verkörperter Erfahrung zu verfehlen?

Die Jahrestagung adressiert diese erkenntnistheoretische Spannung durch zwei komplementäre Zugänge: DieMikrophänomenologie als qualitative Forschungsmethode eröffnet neue Perspektiven auf die feine zeitliche, leibliche und affektive Struktur subjektiver Erfahrungen und fungiert als Brücke zwischen therapeutischer Praxis und empirischer Untersuchung. Parallel dazu widmet sich eine quantitative Motologie den Problemen der Kausalinferenz-Statistik und der Suche nach messbaren Signaturen von Leiblichkeit – durchdrungen vom fundamentalen Widerspruch: dass wir zugleich gleich und verschieden sind.

Hauptvorträge von renommierten Forscherinnen und Forschern, Posterpräsentationen laufender Promotionsvorhaben und Arbeitsgruppen zur Vernetzung.

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Tagung ist kostenfrei (begrenzte Teilnehmerzahl!)

Anmeldung: info@wvpm.org

http://www.dgfpm.com/

http://www.psychomot.org/

http://www.psychomotorik.com/

http://www.motopaedie-verband.de/

http://www.motologie.net/

http://www.bam-ev.com/

http://www.psychomotorik-marburg.de/

http://www.beweggruende.de/

http://www.psychomotorik-in-landau.de/

http://www.movere.de/

http://www.mototherapie-muenster.de/

Zur Orientierung finden Sie hier eine umfangreiche Liste von Buchverlagen nach Schwerpunkten als PDF-Download